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Die Campus-Zeit neigt sich ja doch jetzt relativ schnell dem Ende entgegen ... puhhh. 

Gerade ist es mir ein Bedürfnis, mich für die tolle Betreuung auch der Eltern einmal recht herzlich zu bedanken. 

Paul hat es gerade die Tage wieder gesagt: "Mama, ich bin so froh, dass ihr es mir möglich gemacht habt, an den Campus zu gehen. Woanders wäre ich total untergegangen und hätte es sicher nicht so weit geschafft ..." 

 Zum Glück - und gerade in dieser Zeit - ist er jetzt alt genug um das zu Erkennen. Es war zwar auch im Campus nicht immer leicht mit ihm aber die Betreuung durch Sie und die Lehrer hat unser aller Leben sehr viel einfacher gestaltet. Ich persönlich kann nur sagen, dass das die beste Entscheidung unseres Lebens war und ich denke, Paul hat jetzt einen super Grundstock für seine Zukunf. Kerstin Thoss

 

 

Lieber Herr Müller, nun sind unsere Kinder seit einem Dreiviertel Jahr auf dem Campus. Es ist eine Freude, wie toll die Kinder sich entwickelt haben. Meine Tochter saugt alles auf und steht morgens in aller Frühe gestiefelt und gespornt  an der Tür und kann kaum die Abfahrt zur Schule abwarten. „Mama, es ist so toll in der Schule. Wir machen so viele tolle Dinge ...“ Mein Sohn ist wieder ein fröhliches, ausgeglichenes Kind ohne Bauchschmerzen, der ebenfalls gerne seinen Weg zur Schule antritt. In unserem Freundeskreis wird oft angemerkt, wie ausgeglichen und fröhlich er ist. Unser familiäres Miteinander hat sich deutlich entspannt. Das Thema Schule schwebt nicht mehr wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen.

Lieber Herr Müller, wir danken Ihnen und Ihren Team für die exzellente Betreuung und das tolle Engagement. Ohne sie wären wir - allen voran Luise - nicht so weit und so glücklich. Tausend Dank U.+O. Kullmer mit Luise

...und was das Leben so mit sich bringt, haben wir bei York gesehen und sind sehr beeindruckt von der Art und Weise Ihres Umgangs mit seinem Problem. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit Ihnen und sind voller Vertrauen in Ihre Fähigkeiten als "Gärtner"! Zitat Tina und Richard Humburg Juli 2015

Kompetenzorientierte Lernentwicklungsberichte für alle:

 

"Ihr seid mit dem Einsatz dieser Software und dem unmittelbaren Umsetzen der Bildungsstandards meines Wissens nach die "Speerspitze" in Hessen. Hervorragend!!!"

Oliver Knieps, Rektor als Ausbildungsleiter am Studienseminar Wiesbaden (GHRF)

Genau betrachtet: Am Campus ist Schule etwas wunderbares!

„Man spürt bei Ihnen, dass Ihr Beruf Ihnen Spaß macht, statt nur dem Broterwerb zu dienen, Berufung eben. Sie wirken nimmermüde, wenn es darum geht, den einzelnen Schüler zu unterstützen, weiterzuhelfen, zu erklären, zu hinterfragen, zu konfrontieren. Sie fordern und fördern und bauen aber noch Zeiten ein, in denen die Schüler mal einen Gang zurückschalten können. Sie sind einfach ein Dream-Team!“ Zitat Bettina Engel, Schülermutter, 14.Juli 2015 

„Für mich war das FSJ eine meiner besten Entscheidungen [...] die Arbeit und Einblicke die ich erhalten habe sind unvergesslich. Am Campus wird man als FSJ’ler sehr geschätzt und integriert, ob es die Teamsitzungen sind, die Ausflüge, Klassenfahrten, man wird überall eingesetzt. Vielen Dank für die tolle Zeit am Campus.“

Gözde Bahce

"Lieber Herr Müller, Sie haben sich in unseren Augen Ihres Slogans mehr als würdig erwiesen. Gemeinsam nicht nur lernen, sondern auch das Leben teilen....und was das Leben so mit sich bringt, haben wir bei York gesehen und sind sehr beeindruckt von der Art und Weise Ihres Umgangs mit seinem Problem." Zitat Frau Humburg, ehemalige Schülermutter

Sie fordern und fördern und bauen aber noch Zeiten ein, in denen die Schüler mal einen Gang zurückschalten können. Sie sind einfach ein Dream-Team!“ Zitat Bettina Engel, Schülermutter, 14.Juli 2015

Kompetenzorientierte Lernentwicklungsberichte für alle:

 

"Ihr seid mit dem Einsatz dieser Software und dem unmittelbaren Umsetzen der Bildungsstandards meines Wissens nach die "Speerspitze" in Hessen. Hervorragend!!!"

Oliver Knieps, Rektor als Ausbildungsleiter am Studienseminar Wiesbaden (GHRF)

„Man spürt bei Ihnen, dass Ihr Beruf Ihnen Spaß macht, statt nur dem Broterwerb zu dienen, Berufung eben. Sie wirken nimmermüde, wenn es darum geht, den einzelnen Schüler zu unterstützen, weiterzuhelfen, zu erklären, zu hinterfragen, zu konfrontieren." Zitat Bettina Engel, Schülermutter 2015

Wir suchen immer engagierte junge Menschen und haben im Gegenzug einiges zu bieten:

„Für mich war das FSJ eine meiner besten Entscheidungen nach dem Abi, noch ein Jahr abzuschalten und mal in die Arbeitswelt hinein zu schnuppern. Die Kinder, Kollegen und anderen FSJ’ler sind zu einem wichtigen Teil geworden und die Arbeit und Einblicke die ich erhalten habe sind unvergesslich. Am Campus wird man als FSJ’ler sehr geschätzt und integriert, ob es die Teamsitzungen sind, die Ausflüge, Klassenfahrten, man wird überall eingesetzt. Vielen Dank für die tolle Zeit am Campus.“

Gözde Bahce

Flyer zum Konzept der gymnasialen Oberstufe

Flyer Unsere Oberstufe - typisch Campus!

»Der Sandmann - White Boxx Vol. 4«

Der Jahrgang 12 des Campus Klarenthal hat unter der Leitung der Lehrerin Christiane Korte, dem Lehrer Josef Weitlauff und der Theaterpädagogin Laura zur Nieden die Produktion »Der Sandmann - White Boxx Vol. 4« von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere als Patenklasse begleitet.

Die Schüler:innen haben sich auch im Unterricht mit den vielfältigen Themen von »Der Sandmann« auseinandergesetzt und ihre Interpretationen in Form von Fotos festgehalten. Diese präsentieren wir hier in digitaler Form sowie analog im Foyer der Wartburg.

Bilder finden sich auch der Seite des Staatstheaters.

Expressionismus im Landesmuseum

 

Das Thema Expressionismus konnte für den Deutschkurs des Jahrgangs 13 und den Kunstkurs des Jahrgangs 12 vor und mit Bildern und Skulpturen aus der Zeit des Expressionismus im Landesmuseum Wiesbaden beleuchtet werden.

Der Kunstkurs arbeitete nach einer thematischen Führung im Atelier des Museums an eigenen expressionistischen Malereien und der Deutschkurs konnte seine Eindrücke in einem kreativen Schreiben vertiefen, auf das im Unterricht wieder zurückgegriffen werden konnte.

Endlich wieder im Museum arbeiten!

Die Schüler*innen der Leistungskurse Kunst und interessierte aus den Grundkursen konnten endlich wieder im Rahmen eines Projekttages die Kunsthalle Mainz besuchen, um eine Audiotour für die aktuelle Ausstellung “Eins Komma Fünf” zu erarbeiten.  Hierfür schauten wir uns zunächst die Ausstellung an und die Schüler*innen entschieden sich daraufhin für ein Kunstwerk, mit dem sie sich länger beschäftigten. Unterstützt wurden sie dabei den gesamten Tag durch eine Kunstpädagogin der Kunsthalle.

Die Arbeiten der Ausstellung widmeten sich dem Thema Abstand und seiner Vielschichtigkeit. Distanz, Verzicht auf Nähe, Meiden von Menschenansammlungen, Reduktion von Kontakten: Das alles sind Themen der Ausstellungen zu denen die Schüler*innen ganz eigene Erfahrungen haben. Inspiriert durch die Kunstwerke konnte so ein persönlicher Beitrag der Schüler*innen zur Ausstellung erarbeitet werden. Die Aufnahmen, Gedanken und Fotos wurden in Form einer Audiotour gesammelt und sind für alle Besucher der Kunsthalle an der Kasse auszuleihen.

 
 

Oberstufenprojekt "etwas bewegen"

Oberstufenprojekt "Wasser" 20.-24.01.2020

La semaine des cliche s franco-allemands

„Dijon – dort wird doch Senf hergestellt“, bemerkten mehrere Schüler*innen auf dem Weg in die Hauptstadt der Bourgogne. Ein Cliché von vielen, dem die Französischschüler*innen der Kalmia und Larix während unserer Austauschwoche vom 20.-24.1.2020 begegneten. Gemeinsam mit ihren Austauschpartner*innen aus Paris tauchten die Schüler*innen in das Thema „deutsch-französische Clichés und Vorurteile“ ein und verarbeiteten ihre Erkenntnisse, die teils zum Lachen, teils zum Nachdenken anregten, in Form von Schattentheater und Rollenspiel. Außerdem hatten die Schüler*innen Gelegenheit Dijon anhand einer deutsch-französischen Stadtrallye zu erkunden. Unsere deutsch-französische Woche, die wir in der „Bergerie à Dijon“ verbrachten, verflog viel zu schnell und endete mit viel Applaus für einen interkulturellen Theaterabend.

Kooperation mit der Kunsthalle Mainz

Die Schüler*innen der Jahrgangstufe 12 erarbeiteten im Rahmen des Kunstunterrichts in Kooperation mit der Kunsthalle Mainz einen Audioguide für Kinder. Hierfür stellte uns zunächst die Kunstpädagogin der Kunsthalle, Klara Stadion, an einem Projekttag die Arbeiten des Künstlers Uriel Orlow vor, die in der Ausstellung  "Conversing with Leaves" gezeigt werden sollten. Die Schüler*innen entschieden sich daraufhin für ein Kunstwerk und erarbeiteten dazu Texte für Kinder. Hier enstanden Traumreisen oder Erklärungen in kindgerechter Sprache mit Aufforderungen zum Riechen und Fühlen, um so den Kindern den Zugang du den Werken zu erleichtern. Nachdem die Texte fertig waren, konnten sie aufgenommen werden. Hierzu gingen wir mit Herrn Weitlauf in unser Tonstudio. In der Kunsthalle wurden die Audiotexte zusammengesetzt  und es entstand ein Audioguide, den sich alle Kinder bis Juni 2020 beim Ausstellungsbesuch in der Kunsthalle in Mainz ausleihen können. Abschließend konnten die Schüler*innen an der Vernissage interessierten Besuchern den Audioguide vorstellen und erfuhren, dass der Künster Uriel Orlow unser Projekt auch sehr spannend fand.

Latifa Echakhch in der Mainzer Kunsthalle

Die Schüler*innen der Oberstufe besuchten im Rahmen des Kunstunterrichts die Kunsthalle Mainz und beschäftigten sich theoretisch und praktisch mit der Künstlerin Latifa Echakhch. Echakhch versucht den Fragen nach kulturellen Wurzeln, der Bedeutung von Revolutionen und den Folgen der Migration nachzugehen. Dabei benutzt sie Materialien wie Garn oder Tinte und Objekten wie Muscheln, Fotos  und alte Spielsachen.

Nachdem sich die Schüler*innen kreativ mit den Arbeiten auseinandergesetzt hatten, wurden sie selbst künstlerisch aktiv und arbeiteten im Atelier der Kunsthalle  an eigenen Werken mit Feder, Pinsel und Tusche.

Feldforschung: Erdkunde-Exkursion vom Grundkurs 12 nach Berlin

 

Am Montag haben wir direkt nach der Ankunft am Berliner Hauptbahnhof einen Auftrag bekommen. Wir sollten Personen im Hauptbahnhof über den Städtetourismus anhand eines Fragebogens befragen. Anschließend haben wir unsere Ergebnisse mit der aktuellen Statistik verglichen. Der erste Eindruck für viele unserer Gruppe war, dass die meisten Leute im Berliner Hauptbahnhof sehr beschäftigt waren, sodass die Befragung eher schwierig durchzuführen war. Nach unserer Ankunft im Hostel hatten wir am Gendarmenmarkt unsere erste Begegnung mit der Kartierung von Orten und haben danach den Kinofilm „Berlin Bouncer" über drei Berliner Türsteher und die Entwicklung der Berliner Club-Szene angeschaut.

Am Dienstag sind wir nach einem kurzen Frühstück zum Kottbusser Tor gegangen und haben den Ort aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Darauf haben wir ein Gespräch mit einer Sozialaktivistin vom „Kotti e.V." geführt und eine Ausstellung zu diesem besucht.

Am Mittwoch sind wir direkt zu den Prinzessinnengärten gegangen, haben uns über Konzepte der Raumzwischennutzung informiert und dazu auch noch das RAW-Gelände an der Warschauer Straße angeschaut. Nachher hatten wir viel Zeit, um unseren eigenen Projekten nachzugehen.

Am Tag der Abreise hatten wir vor der Abfahrt nochmal Zeit, unsere eigenen Projekte zu bearbeiten. Zu guter Letzt haben wir die Exkursion unter verschiedenen Kriterien bewertet. Im Zug sollten wir über die 4-tägige Berlin-Exkursion reflektieren und dies schriftlich festhalten.

Treffpunkt Comicfestival in Angoulême - Festival de la bande dessinée

Gemeinsam haben wir in diesem Jahr mit einer Schülergruppe unserer Partnerschule dem Collège Maurice Utrillo, Paris das größte Comicfestival Europas besucht und dort gemeinsam Comics zum Thema deutsch-französische Freundschaft erstellt: https://read.bookcreator.com/B6NGfmWxLFN1oiSYE34FLdi92ja2/KXKLmeStSYK8RbDCbUuKMg

Kunst macht glücklich - Gestalte Dein eigenes Glück!

Bernd Heller vom KunstKontor: "heute Mittag konnten wir die Spende an die Stiftung Gesundheitsstadt Wiesbaden übergeben. 2.160,00 €  Eine tolle Aktion, eine super Unterstützung durch das außergewöhnliche Engagement der Schüler und durch Euch! Und eine besondere Atmosphäre, die Schüler waren wirklich voll dabei!"

Im Januar wird die Stiftung nochmal gesondert mit dem Projekt an die Presse gehen. 

Ökologie versus Ökonomie?

Unser blauer Planet

Dieses Jahr im Mai hat Deutschland schon alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht. Wenn die ganze Welt so leben würde, bräuchten wir drei Planeten für unseren verschwenderischen Konsum.

Genau mit diesem Thema beschäftigte sich der jetzige 11. Jahrgang des Campus Klarenthal.

Die Themen im Rahmen des PoWi-Unterrichts reichten von Überfischung, bis zu Massenabholzung und behandelten auch nachhaltige Wirtschaft, wie Erneuerbare Energien oder Kreislaufwirtschaft, also Recycling.

Das Ziel dieser Aufgabenstellung war es, uns Schülern Nachhaltigkeit nahezubringen und wie wir dazu beitragen können, nachhaltiger zu leben und welche Rahmenbedingungen dazu führen, dass genau dies vielen Menschen so schwer fällt. Denn unser eigenes Handeln ist der Ausgangspunkt für viele

ökologische Problemlagen, wie im folgenden Beispiel veranschaulicht:

Unser Planet besteht zu 71% aus Wasser, sprich aus Ozeanen. Somit ist unser Planet von der Wechselwirkung zwischen Ozean und Atmosphäre abhängig. Dadurch bekommen wir Menschen wiederum den Sauerstoff den wir zum atmen benötigen. Ganze 50% des Sauerstoffes liefert uns das Meer, durch den sogenannten Phytoplankton. Die anderen 50% des Sauerstoffs bekommen wir durch unsere Wälder, doch die werden Stück für Stück zugrunde gerichtet und abgeholzt, damit wir zum Beispiel Plantagen für Soya darauf bauen können.

Wenn die Wälder nun komplett abgeholzt worden sind und wir die Ozeane ebenfalls ausgerottet haben, ist der Planet Erde nicht mehr länger lebensfähig für den Menschen. - Somit richten wir uns, durch unseren eigenen Konsum, selbst zugrunde.

Wir beschäftigten uns vielfältig und intensiv mit verschieden ökologischen Problemen und arbeiteten als Präsentationsmedium in Gruppen ein Plakat aus, auf dem wir so kurz wir so kurz wie möglich, aber auf den Punkt gebracht, unser Thema darstellten. Alternativ dazu konnte eine Karikatur erstellt werden. Hier am Ende einige gelungen Beispiele. Den Abschluss der Unterrichtsreihe bildete die Erstellung eines Kommentars zum Thema. Stellvertretend ist einer besonders hervorzuheben: das gesamte Dokument ist hier einzusehen!

Die Biene, der Mensch und die Moral

von Paula Hellmich

Helfen wir den Bienen um uns selbst zu helfen? Das Phänomen des Bienensterbens und der menschlichen Moral kurz ausgeführt.

Das Bienensterben ist in aller Munde. Folgen und Ursachen werden aufgestellt, diskutiert, widerlegt, es wird gestritten, debattiert, protestiert und die Ergebnisse sind bescheiden. Es geht um den belegten Rückgang der Bienenvölker weltweit, der in der USA etwa bei 90%, im nahen Osten bei 85% und in Europa bei 53% liegt. Dabei ist die Honigbiene nach dem Rind und dem Schwein das drittwichtigste Nutztier des Menschen und ihre Wertschöpfung liegt bei geschätzten 265 Milliarden Euro. Diese hochentwickelten Tiere sind nicht nur für ihren Honig bekannt, sondern sind ein wichtiger Teil im ökologischen Kreislauf.

Die Bienen haben so viel für uns getan und wir können uns nur zu Recht die undankbarste Spezies auf dem Planenten Erde schimpfen. Es wird Zeit etwas zu tun! Aber wie fangen wir an?

Schauen wo der Honig herkommt und wie die Bienen behandelt werden? Da müsste man sich ja informieren und das wäre viel zu anstrengend. Und am Ende läuft alles darauf hinaus, Bio-Lebensmittel kaufen zu müssen und dafür hat der westliche Otto Normalverbraucher selbstverständlich nicht das Geld. Das fällt also schonmal weg. Sowieso bietet die moderne industrielle Landwirtschaft mit ihren Monokulturen so viele Vorteile für uns Menschen, dass ein Verzicht gar nicht infrage käme. Aber auf Pestizide müssen wir Acht geben, denn diese schaden uns schließlich selber.

Meine Damen und Herren, so funktioniert der Mensch und seine Moral! Warum helfen wir den Bienen? Weil ein Teil der Gesellschaft bemerkt hat, dass diese Lebewesen schamlos ausgebeutet werden und dies nicht ethisch vertretbar ist?

Der Grund ist kein geringerer, als dass wir selbst einen Nutzen daraus ziehen. Und deshalb hat sich der Homo sapiens sapiens etwas ganz Feines ausgedacht: Er hat einen englischen Begriff dafür gefunden, denn alles was heutzutage von Belang ist braucht einen Namen. Colony Collapse Disorder nennt sich unser Problem ab jetzt. Von nun an können wir auch anfangen dagegen vorzugehen. Nach dem Motto: „Bee careful“!

Fast 80% aller Nutz- und Wildpflanzen werden von den Bienen bestäubt und würden folglich mit den Bienen zusammen aussterben. Der Moment an dem wir angefangen haben uns um die Bienen zu kümmern war jener, an dem uns bewusst wurde, dass unser Luxus gefährdet ist. Wenn wir nichts gegen das Bienensterben unternehmen, können wir mit einem massiven Rückgang unserer Ernten und Artenvielfalt, erheblichem Kostenanstieg auf internationaler Ebene und sogar mit vermehrten Krankheitsfällen bei Menschen rechnen, ausgelöst durch die unumgängliche, einseitige Ernährung. Zusätzlich wäre Handbestäubung, wie sie zur Zeit in Japan praktiziert wird, auf der ganzen Welt von Nöten.

Was wir aber nicht sehen, ist, dass das Volk der Honigbiene gerade genau das Selbe durchmacht wie wir möglicherweise in der Zukunft. Es wird vom Menschen ausgebeutet, überzüchtet und ihres natürlichen Lebensraumes beraubt. Auch sie wird durch Krankheiten, Milben und Viren heimgesucht, gegen die sie sich nicht wehren kann, aufgrund der einseitigen Ernährung durch Monokulturen und dem übermäßigen Stress, der sie durch den Klimawandel ausgesetzt wird. Genug Raum um sich mit ihnen zu identifizieren ist geboten.

Wir sollten anfangen dem Bienensterben gegenüberzutreten, und zwar aus Überzeugung und nicht aus Eigennutz.

Straßburgfahrt

« Rebonjour, les amis. Mettez les casques, s’il vous plaît, parce que moi, je vais parler en français. Ceux qui ne comprennent pas le français, mettez les casques et vous aurez une interprétation en allemand ou anglais »,  accueille le président de la séance les participants du plénum à l’après-midi.  Cependant, ce jour-là, ce ne sont pas les députés européens qui siègent au Parlement européen et confèrent sur l’avenir de l’Europe, mais ce sont 530 lycéens de 16 à 18 ans originaires de 20 États membres de l’Union européenne.  C’est la journée de l’EUROSCOLA et les élèves du Campus Klarenthal vivent comment leurs camarades européens ayant le même âge se réunissent afin de discuter des sujets d’actualité à l’échelle européenne comme la protection de l’environnement. « Le vote est ouvert » annonce le président. « Qui est pour,  qui est contre, qui s’abstient ? »  Un instant plus tard, il continue : « Tout le monde a voté ? Le vote est clos » et il présente le résultat (image à droite).  À l’aide d’une interprétation simultanée, les élèves des cours français de la Ginkgo, Hibiscus et Eucalyptus suivent la séance plénière. Ils sont ravis de l’échange vif dépassant les barrières linguistiques.  

Avant, ils avaient découvert le quartier européen en participant à un jeu de piste. De cette façon, ils savaient révéler la valeur symbolique des bâtiments des institutions européennes comme la Cour européenne des droits de l’homme,  le Parlement européen, le Conseil de l’Europe et l’ARTE à la fin de notre excursion à Strasbourg.

 

« Rebonjour, les amis. Mettez les casques, s’il vous plait, parce que moi, je vais parler en français. Ceux qui ne comprennent pas le français, mettez les casques et vous aurez une interprétation en allemand ou anglais » begrüßt der Sitzungspräsident die Teilnehmer der Sitzung am Nachmittag. Jedoch sitzen an diesem Tag nicht die Abgeordneten der EU zusammen und beraten über die Zukunft der Europäischen Union, sondern 530 16-18jährige Gymnasiasten aus 20 EU Mitgliedsstaaten. Es ist Tag der EUROSCOLA und die Schüler und Schülerinnen des Campus Klarenthal erleben wie ihre europäischen Altersgenossen im EU Parlament zu aktuellen Themen wie Umweltschutz innerhalb der EU diskutieren.  „Le vote est ouvert“ ruft der Präsident zur Abstimmung auf.  „Qui est pour,  qui est contre, qui s’abstient ?“ Wenige Augenblicke später fährt er fort : « Tout le monde a voté ? Le vote est clos » und präsentiert das Wahlergebnis. Mittels Simultanübersetzung verfolgen die Schüler und Schülerinnen der Französischkurse der Gingko, Hibiscus und Eucalyptus die Plenarsitzung und sind begeistert vom lebendigen Austausch über sprachliche Barrieren hinweg.

                Zu Beginn unserer Exkursion nach Straßburg hatten sie das EU Viertel anhand eines „jeu de piste“  erkundet, so dass sie abschließend die Symbolik der Bauwerke der eurpäischen Institutionen wie den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, das EU Parlament, den Europäischen Rat und ARTE entschlüsseln konnten.

Source d’image : http://web.ep.streamovations.be/index.php/event/stream/20180503-1600-special-euroscola (2018-05-13)

Genetikpraktikum der Eukalyptus an der Johannes-Gutenberg Universität

Zum Abschluss der Unterrichtsreihe mit dem Thema „Genetik“ führten unsere Schüler/innen des 12er Jahrgangs der Oberstufe ein Genetikpraktikum an der Universität Mainz durch. Dabei konnten viele theoretische und praxisnahe Inhalte vertieft werden.

Die 13 Schüler/innen des Biologie Grund- und Leistungskurses durften die DNA aus ihren den Mundschleimhautzellen extrahieren und aufreinigen. Im Anschluss wurden drei spezifische nicht-codierende Bereiche, sogenannte Short-Tandem-Repeat-Sequenzen (kurz STR) mittels Restriktionsenzymen aus der DNA herausgeschnitten. Im Anschluss wurden diese Sequenzen anhand der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) vervielfältigt und durch Gelelektrophorese in ihrer Größe aufgeteilt. Dieses Verfahren kommt beispielsweise in der Kriminalistik oder beim Vaterschaftstest zum Einsatz. Es wird als Genetischer Fingerabdruck bezeichnet.

Allen Schülern möchte ich hiermit für die erfolgreiche und äußerst produktive Mitarbeit danken.

 

e-Sport im Unterricht?

Schüler der Eukalyptus sind der Frage nachgegangen, in wie weit e-Sport, wie er an High-schools und Universitäten in Nordamerika bereits als Profisport etabliert ist, in die Schule tragen läßt.

Hier finden sie das Skript einer Präsentation zum Thema:

Fächer- und jahrgangsübergreifendes Lutherprojekt

„Es luthert“ am Campus Klarenthal – Musikalisch-literarischer Abend zum Auftakt der Projektwoche

 (campus klarenthal) „Am Campus sprudeln die Projekte“, freut sich Uwe Brecher, stellvertretender Schulleiter. Damit spielt er besonders auf die vielfältigen Aktivitäten im Lutherjahr und zum Reformationsjubiläum an, die mit einer Projektwoche starten. Diese beginnt am 19. Juni um 19 Uhr mit einer öffentlichen musikalisch-literarischen Veranstaltung mit dem Kleinkunstduo „Stimmritze & So“.

 Im Mittelpunkt der jahrgangsübergreifende Projektwoche für die Oberstufe steht die Reformation. „In der Projektwoche erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der Reformation aus kunst-, musik-, theologie- und sozialgeschichtlicher Perspektive“, sagt Stefanie Palme-Becker, Schulpfarrerin, die mit ihrem Lehrkräfte-Team für das Konzept verantwortlich zeichnet. Ganz im Sinne des Campus‘ ist das Lutherprojekt fächer- und jahrgangsübergreifend. Dabei wird auf Kreativität im Prozess der Auseinandersetzung mit dem Thema viel Wert gelegt. Geplant ist zum Beispiel im Rahmen mehrtägiger Gruppenarbeiten, ein Kunstwerk aus jener Epoche theaterpädagogisch nachzustellen und sich auch musikalisch der bewegten Zeit zu nähern.  Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Präsentation zum Sommerfest am 24. Juni vorgestellt.

 Auftakt für die Projektwoche ist  eine öffentliche Abendveranstaltung mit dem Kleinkunstduo „Stimmritze & So“ unter dem Motto „Tritt frisch auf! Tu’s Maul auf! Hör bald auf!“ am Montag, den 19. Juni im Kubus auf dem Campus.  Klaus Brantzen und Alexander Spemann  beleuchten an diesem Abend literarisch-musikalisch Wort und Wirkung von, über und um Martin Luther. Brantzen hat sich freiberuflich als Schauspieler, Sänger, Musicaldarsteller und Musiker an Theatern bundesweit und durch verschiedene Kleinkunstabende einen Namen gemacht. Alexander Spemann ist Heldentenor am Staatstheater Mainz und betätigt sich neben seinem Beruf auch als Komponist, Texter, Papiertheaterspieler und Arrangeur.

Ergebnisse der Woche sind eine Tür mit "neuen Thesen" und der Kurzfilm "Die Unreformierten".

Darstellendes Spiel

Die DS Schülerinnen und Schüler der 12 und 13 haben im Rahmen der diesjährigen Biennale am 31.8.  im Staatstheater übernachtet und an zwei beeindruckenden Veranstaltungen (Beerdigung: Der europäische Gedanke und Jérôme Bels Gala) teilgenommen.  Diese Stücke forderten die Sehgewohnheiten heraus und gaben viel Anlass zur Diskussion. Wir freuen uns, dass wir am Donnerstag dem 21.09.2016 Martin Hammer, der Kurator der Biennale begrüßen dürfen. Er wird am Nachmittag noch einmal mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen.

Fließgewässerprojekt Ananas: Die Kurstadt tötet den Kesselbach...

Carnivora auf den Spuren der nassauischen Fürsten im Biebricher Schloss

 

„Der Staat bin ich!“ So begründete der französische König Ludwig XIV. die Epoche des Absolutismus. Diese Epoche prägte eine Zeit in der sich die moderne Staatenwelt herausbildete. Fürsten errichteten sich nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles Residenzen. So auch die nassauischen Fürsten in Biebrich.

Daher besuchte die Carnivora (11. Klasse) im Rahmen der Unterrichtsreihe des Absolutismus mit Geschichtslehrer Robert Fengel das Biebricher Schloss. Museumspädagogin Ulrike Roßbach führte die Klasse durch die Gemächer und Festsäle der alten hessischen Fürstendynastie. Dabei gab sie einen geschichtlichen und kunsthistorischen Überblick, der unter anderem schilderte, dass das Schloss einst 1700 als Lustschloss des Fürsten gebaut und später erst ab 1744 als Regierungssitz genutzt wurde. Die Schülerinnen und Schüler waren von den original erhaltenen Kronleuchtern und Marmorsäulen begeistert und konnten sich so während der Führung ein bisschen wie die Fürsten des 18. und 19. Jahrhunderts fühlen.

 

Material zum Elterninformationsabend am 02.02.2016

Hier finden Sie das Material zum Elterninformationsabend vom 02.02.2016:

Übergangsmöglichkeiten nach 10

Bedingungen für den Besuch der weiterführenden Schulen

Präsentation zum Konzept der gymnasialen Oberstufe: Unsere Oberstufe: "Typisch Campus!"

Hinweis zur Anmeldung an weiterführenden Schulen:

Die Anmeldung an den Fachoberschulen (FOS) erfolgt direkt bei den Schulen mit den auf der jeweiligen Internetsseite der Schulen abrufbaren Formularen bis spätestens 31. März 2016.

Fach-Exkursion Geschichte "Carnivora auf Gutenbergs Spuren"

Was war eine der entscheidenden Erfindungen für den Übergang des Mittelalters zur Neuzeit? Um dieses Frage zu beantworten, machte sich die Carnivora (11. Klasse) auf den Weg nach Mainz ins Gutenberg-Museum.

Dabei wurde die Carnivora eine Stunde von Museumspädagogin Elke Witt durch das Museum geführt. Die Schülerinnen und Schüler erlebten eine spannende Reise durch die Geschichte des Buchdrucks und erfuhren Details über das Leben des Erfinders Johannes Gutenberg. Ein Höhepunkt war die Betrachtung der originalen Gutenberg-Bibeln. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler im Keller des Museums die Gutenberg-Presse besichtigen und im Einsatz betrachten. Dabei durfte Lucas Burisch in die Rolle Gutenbergs schlüpfen. Die anderen Schülerinnen und Schüler beobachteten das Spektakel interessiert und staunten nicht schlecht, als Lucas und Frau Witt die eigens gedruckte Seite einer Gutenberg-Bibel präsentierten.